Sonntag, 3. Oktober 2010

G'day my friends and family,

die besten Gruesse aus Perth. Die Zeit vergeht so schnell, dass moechte man wirklich kaum glauben. Nun ist es schon ueber zwei Monate her als ich Neu Seeland verliess und wieder nach Australien flog.

Heute ist der 16 November 2010 und es ist mein letzter Tag in Australien!

Kurz nach Neuseeland, blieb ich ein paar Tage in Perth bei meiner australischen Familie und hatte mal wieder eine tolle Zeit aber lange konnte ich nicht bleiben denn der Plan war, nach Norden zu reisen und Eugen im Karijini National Park zu treffen. Ich meldete mich also bei meinem Roadtrain mate, Peter der mir bereits nach meiner ersten Fahrt von Broome nach Perthdamals anbot, mir einen Lift nach Norden zu geben sofern ich einen brauche.
Das tat ich. Bereits eine Woche spaeter sas ich in einem 53.5 m langen und 115 tonnen schweren Roadtrain und war auf dem Weg nach Norden.

Die Fahrt dauerte nicht lange evtl. 18 Stunden. Es ging sehr fix und schliesslich war im am naechsten Tag, gegen morgen im Munijana Roadhouse wo ich Eugen treffen wuerde.


3.5 Monate sind vergangen, seitdem man sich das letzte Mal gesehen hatte. Die Zeit verging sehr schnell aber man hatte ja auch eine Menge neuer Dinge erlebt. Das Gefuehl einen Freund nach einen langen Zeit wieder zusehen, tut sehr gut und es kommt ein heimisches Gefuehl zum Vorschein.

Es war also gegen morgen, als ich schliesslich Hakuna mit Eugen angefahren kommen sah. Kurz darauf machten wir uns auf den Weg zum Karijini National Park. Es war als waere man eigentlich kaum weg gewesen, dabei waren es ueber 100 Tage. Die Zeit vergeht einfach zu schnell.

Im Karijini NP sahen wir uns an diesem Tage diverse Schluchten an. Die sind echt verdammt krass aber nachdem ich in Neuseeland war, fand ich es ersteinmal garnicht mehr beeindruckend, jedoch muss man wieder erneut loslassen und sich auf andere schoene Naturschoenheiten einlassen koennen. Das tat ich schliesslich und liebte OZ wieder einmal. Wir verbrachten mehrere Tage im NP und trafen auch noch eine weitere Deusche die mit einem Franzosen reiste. Letzten Endes reisten wir die ganze Zeit gemeinsam bis nach Perth runter und hatten eine tolle Zeit miteinander.

Der NP ist echt cool und es gab eine Menge zu bestaunen. Besonders hat mir der Spider walk im Hancock George gefallen. Die meisten Gorges ( Schluchten) haben viele schoene Pools und das Wasser ist schweinkalt aber ich schwamm in jedem der Pools und abundzu auch mal wie Gott mich schuf! ;)

Karijini National Park



Me at the "Spider Walk" in Hancock George as "Spiderman" :)

Eugen and me jumping in the Kermet Pool as Double X

Nach dem Karijini National Park freute ich mich besonders auf Exmouth und ich konnte es wirklich kaum erwarten Traumstraende zu sehen und einfach in der Sonne zu brutzeln und zu schnorcheln.

In Exmouth kamen wir schliesslich nach mehreren hunderten von Kilometern an. Wir machten uns jedoch auf den Weg nach Turquois Bay. Es ist der perfekte Strand und beste Standort am Ningaloo Reef um zu Schnorcheln . Es war einzigartig.

Mein erster Schnorchelgang war jedoch nicht sehr aufregend, denn ich sah nur schoene Fische, natuerlich war auch das sehr beeindruckend. Als ich jedoch hoerte das meine anderen Freunde schon faszinierenderes gesehen hatten, wollte ich auch mehr sehen. Am Turquois Bay sah ich schliesslich meinen ersten reef shark und die erste Riessenschildkroete. Das war der absolute Hammer. Wenn du einen Hai siehst faengt dein Herz an verdammt schnell zu schlagen und du verfaellst in einen Adrenalinrausch, es ist der absolute Wahnsinn. Du versuchst dich an ihn ranzuhaengen doch auf einmal und wie er aus dem Nichts auftauchte verschwindet er auch wieder. Der Hai ist verdammt schnell, wobei die Schildkroete ein sehr entspanntes Lebewesen ist. Es ist beruhigend ihr zuzusehen wie sie schwimmt und das Leben geniesst. Der Tag am Turquois Bay verging sehr schnell. Im Laufe des Tages, machten wir 3 Schnorchelgaenge. Nach mehreren Stunden im Wasser wird es auch im 20 Grad warmen Wasser kalt!

Am naechsten Tag, fuhren wir drei kilometer weiter zum Oyster Stags. Das Reef ist nur zwei Meter von einem entfernt und es muss Flut sein, um Schnorcheln zu gehen, denn sonst wird das Reef bei Ebbe gerade mal bedeckt und schnorchelnzu gehen ist so gut wie unmoeglich. Oyster Stags war der Hammer! Nicht nur das Schnorcheln an sich ist toll, sondern auch das Riff. Man schaut durch eine Brille und ploetzlich betrittst Du eine voellig andere Welt. An diesem Tag bin ich mit einer, nach meiner Ansicht, sehr alten Schildkroete geschwommen und es fuer mich eines der besten Erlebnisse in meinem Leben. Ich bin mit ihr ca. 10 Minuten geschwommen. Ich war entspannt, bin mit ihr mit der Stroemung geschwommen, sah ihr beim Fressen zu, fasste sie an ihrem Panzer an und schwamm mit ihr fuer einen winzigen Moment. Das war mein Highlight am Ningaloo Reef.

Ich sah noch mehrere Haie und noch mehr Riessenschildkroeten.

Sandy Bay ist der Traumstrand schlechthin und dort hinngen wir nur ab und genossen das Leben. Der Sonnenuntergang am Sandy Bay war traumhaft!

An einem Bay sahen wir vom Strand aus Delfine, wir beobachteten sie ueber einen kurzen Augenblick und sprangen schliesslich zu ihnen ins Wasser. Sie waren mehrere Meter von uns entfernt, jedoch habe ich gehofft, sie kaemen naeher, was sie doch nicht taten. Trotzdem war des ein tolles Gefuehl.

Wir machten auch eine Wanderung zum Yardie Creek und zum George. Schnorchelten noch des oefteren, ich jedoch oefter als die anderen, denn die entschlossen sich eine Humpback whale watching tour zu unternehmen, die ich mir nicht leisten konnte. Also verbrachte ich den ganzen Tag alleine. Ich nutzte den Tag, sah Galahs beim Schnattern zu, aus der Ferne beobachtete ich Wale, sonnte mich alleine an einem langen Strand, schwomm nackt im Meer etc. Es war ein toller Tag. Am Abend machten wir uns auf den Weg zum Coral Bay.

Ningaloo Reef

Mac Sexy? ;)



Me snorkeling at Turquois Bay

Green Turtle

Corals

Happy after a great snorkel

Michelle, Matthieu, Eugen and Arthur as Superheros


Guess who I really am!
Alien?
No!

Dededededededededede....... yes!
It was too hot for a dress! ;)


Enjoying the sunset at Sandy Bay with Eugen, Michelle, Matthieu
and last but not least, me on the right!

Coral Bay, ist ein riessiger Campingplatz und der Toiuristenort schlechthin. Wir verbrachten die letzten Naechte an wunderschoenen Straenden sahen uns wunderschoene Sonnen untetrgaenge an.

In Coral Bay verbrachten wir die Nacht, wie wir am naechsten Morgen aufstanden, auf einer Fischmuellhalde. Und wer kommt im Morgengrauen auf uns zu und sagt es ist nicht gestatte hier zu uebernachten? Der Ranger! Da wird man nirgends vom Ranger verwarnt, verbringt Naechte an den schoensten Straenden Australiens aber auf einer Mueelhalde zu uebernachten ist nicht gestattet. Was soll man dazu sagen!

Eigentlich war Coral Bay super schoen. Der erste Schnorchelgang war schrecklich und wir waren alle sehr enttaeuscht, jedoch gingen wir woanders hin und siehe da. Schliesslich wusste ich warum es Coral Bay hiess. Da Riff war so gross und einmalig. Ich fuehlte mich wie ein kleiner Fisch in einem riessigen Aquarium. Das Riff bestand aus gigantischen Rosen und es war sehr farbenfroh. Ich loeste mich von allen Materialien an meinem Koerper und genoss es frei wie ein Fisch zu sein. Ich beschnorchelte das Korallenriff auf eine eher natuerlich Art und Weise. Man muss sehr weit rausschwimmen um tolle und grosse Fiache zu sehen, trotzdem sah ich ein paar Fische, viel weniger als in Exmouth aber hier ist das Korallenriff eher die Attraktion. Um Fische zu sehen haette man mit einem Boot weiter aufs Meer hinausschippern muessen. Wir verliessen Coral Bay zum Nachmittag hin und machten uns von da aus weiter auf den Weg nach Monkey Mia.

Monkey Mia ist ein kleiness Oertchen im Nirgendwo und es gibt nur einen Grund dort hinzu fahren. Delfine. Ja genau Delfine. Das wars aber auch schon. Die Fahrt hat ziemlich lange gedauert aber es war ein gute Fahrt. Wir uebernachteten in der kleinen Lagoone und hatte einen wunderschoen PLatz fuer unser Dinner und dazu einen tollen Mondaufgang. Am naechsten Morgen verliessen wir unsren Schlafplatz sehr frueh um moeglischst keinen Eintritt zu zahlen. Es war bereits ueberlaufen als wir in Monkey Mia ankamen. Es gibt jeweils drei Shows und die Delfine zeigen sich dementsprechend drei Mal taeglich. Gegen 8 Uhr morgens kommen die ersten Delfine. Es werden nur die Weibchen gefuettert und man darf nicht im Wasser sein sofern sie gefuerttert werden. Die show dauert ca 1 Stunde und die Delfine bekommen nur drei Fische. Es ist sehr aufregend den Delfinen so nahe zu sein und einer unserer Gefaerhten wurde auserwaelhlt und durfte einen der Delfine fuettern, nein ich war es nicht aber mein Reisekompagnon, Eugen.

Monkey Mia

Mr. Pelican, these bird is huge

A Bottlenose dolphin

Our mate

Von Moneky Mia aus fuhren wir weiter zum Shell Beach und von dort aus weiter zu den Pinnacles und schliesslich nach Perth. Wir fuhren sehr viel aber es gab tolle Sachen auf dem Weg zu sehen.


Me and hundreds of shells at Shell Beach

Eugen and me at Shell Beach

Me and one of the "big Pinnacles"

Me drinking from a drinking fountain in Perth.
I love it and you don't have to carry a bottle with you. Great!


In Perth gingen wir einen Tag aus, jedoch war es ein erfolgloser und schlechter Abend. Danach bin ich in OZ nicht mehr ausgegangen. Dresscode ist angesagt. Das passt mir einfach nicht, ich bin ein Reisender und ich habe keine Abendgarderobe im Kofferraum meines Vans haengen. Naja was solls. Dann sind wir nach Fremantle gefahren. Es ist ein kleines Staedtchen und total europeaisch. In Fero verabschiedeten wir uns nach drei Wochen von Matthieu. Von Michelle verabschiedeten wir uns ein paar Tage spaeter, nachdem wir von der Polizei zum Alkoholtest am Strassenrand eingeladen wurden und ihnen die Reifen nicht gefielen und sie noch dazu festestellten, dass wir nicht die Eigentuemer des Autos waren.
Wir durften Hakuna nur zum Mechaniker fahren, die Reifen wechseln lassen und ein Licht besorgen was wir auch taten. Das bleode jedoch war, das wir einen gelben Sticker bekamen, der uns dazu verpflichtet zum TUEV zu gehen, was wir bis heute nicht taten, denn nur ein paar Tage spaeter nachdem wir unsere Auto offiziel auf Eugen ueberschrieben, hatte er einen Unfall, ein 19jaehriger Tollpatsch ist im Vorne reingefahren. Es ist nichts dramatisches. Es fuehrete nur dazu, dass wir unsere Auto bis zur Abreise nicht verkaufen konnten. Nun steht es bei meiner Familie.
Das Auto durfte nicht mehr gefahren werden, jedoch musste ich zur Arbeit kommen. Ich verbrachte zwei Wochen in Freo, da ich einen Job bekam. Daraufhin wurde ich gekuendigt, fing woanders eine Job an, kuendigt den wieder und landete schliesslich nicht weit vom Flughafen auf einem Recyclinghof. Ich arbeitete dort drei Wochen verdiente schlechtes Geld, hatte keine Dusche, der Job war scheisse aber sonst war alles gut. Ich arbetet eine Menge. Von den drei Wochen schmuggelte ich mich neun Naechte in Eugens Hostel. Er bekam einen Job in Perth City. Ich bekam einen Lift in die City von meinen Arbeitskollegen in die Stadt und am morgigen Tag zurueck zur Arbeit.
Die Zeit verging sehr schnell und das war auch gut so, denn der Job war der schaebigste den ich je hatte! Gott habe ich ihn gehasst!

Ueber das Wochenende hin, bin ich immer zu meiner australischen Familie gefahren und habe Tanya, Mathew, Riley, Holly und Eva besucht. Die Wochenenden waren immer toll. Jeden Freitag machte ich mich so schnell es ging auf den Weg nach Hause. Es war fuer mich ein Zuhause, auch wenn es nur am Wochenende war. Ich hatte so viel Spass und ich habe der Familie eine Menge zu verdanken. Diese Familie ist das Beste was mir in OZ passieren konnte. Ich habe die Ziegen gemolken, habe einen Esel geritten, bin Trampolin mit den Kindern gesprungen war auf Kinder Geburtstagsparties, wurde zu B-B-Q's eingeladen, habe gebabysittet, habe gerne und viel gekocht und gebacken und ein bisschen polnische und deutsch Tradition ins Leben gerufen uvm. Es war einfach das Beste an Perth. Ich bin nach Perth gekommen um den Vibe zu spuern und das Leben zu leben wie die Leute in Perth und das Leben spielte sich vor allem in den Vororten ab.

Am Sonntag haben sie alle eine Abschiedsparty fuer mich geschmissen. Es war einfach toll und dann wird man auch mal wieder ein bisschen sentimental und realisiert erst was alles passiert ist und das alles ein Ende hat. Gestern genoss ich mit der ganzen Familie Fish & Chips at the beach in a car und heute morgen nachdem wir die Kinder zur Schule gebracht haben bin ich mit Tanya und einer ihrer Freundin zum Spazieren ans Meer gefahren wo ich ein letztes Mal in OZ ins Meer sprang. Es war der perfekte Abschluss

Heute ist mein letzter Tag in Australien und ich schaue auf ein tolles Jahr mit wunderschoenen Ereignissen, auf tolle Menschen die ich kennegelernt habe und auf die beste Erfahrung meines Lebens, zurueck.
Doch meine Reise ist noch nicht zu Ende, denn heute fliege ich nach Bali und in 30 Tagen treffe ich meine Schwester in Bangkok fuer Weihnachten und Sylvester. Ich freue mich sehr darauf!

Catch ya later!

Arthur


P.S.

Dear Tanya, Mathew, Riley, Holly and Eva,

I just want to say THANK YOU for everything. I had an awesome time with all of you guys. It was you, who make Australia very special for me. You make me feel like beeing a part of the family. I enjoyed every moment with you. I will never forget this unique and awesome time! You are awesome and I am going to miss you very much. All the best to you all and many thanks to the rest of the family. It was very special because you all are very special. Thanks to you I felt never alone and having a family :)
I am looking forward to see you soon again.

I love you guys!

Art

Samstag, 14. August 2010

Kia Ora und zum Letzten Mal schoene Gruesse aus Aotearoa, dem Land der langen weissen Wolken, naja eigentlich bin ich schon in OZ aber ich muss zu Ende bringen was ich angefangen habe,

Dunedin, die kleine Universitaetsstadt. Das war vor mehreren Wochen als ich dies schrieb. Jetzt ersteinmal liebe gruesse aus Christchurch. Ich fuehle mich hier richtig wohl. Ich bin hier vor zwei Tagen angekommen. Bevor ich jedoch in Dunedin und nun in Christchurch ankam war ich an wunderschoen Orten und habe tolle Menschen kennengelernt.


Nachdem ich mir mit Chris die schoenen Seen angeschaut habe, haben sich unsere Wege getrennt und ich fuhr per Anhalter nach Westport. Mein eigentliches Ziel war Punakaiki aber ich hatte es nur bis nach Westport geschafft. Das Trampen ist auf der Suedinsel echt anstrengend und zeitaufwendig. In der Regel bekomme ich sehr schnell einen Lift aber nicht auf der Suedinsel. Ich warte manchmal sehr lange auf einen Lift und fange an mitten auf der Starsse mein Buch an weiter zu lesen. Die ganze Strasse gehoert nur mir. Ein paar Autos fahren in einer Stunde mal vorbei aber nicht immer haelt einer an. Ich kann ja ein Verrueckter, Vergewaltiger, Moerder oder ein Psycho sein aber das bin ich doch gar nicht ich bin ein ganz netter Junge der die Strasse entlang geht der den Menschen ueberhaupt nichts Boeses anhaben kann und einfach nur darauf wartet abgeschleppt zu werden ;)
Jedoch kann ich mich nicht beklagen, ich warte manchmal ziemlich lange aber ich habe es immer vor Sonnenuntergang geschafft iregendwo Unterschlupf zu finden. Troztdem kann ich jedes Auto nicht leiden, dass einfach an mir vorbeifaehrt und mich nicht mitnimmt, besonnders wenn es leer ist! Was solls.


Westport hat nichts zu bieten. Also fuhr ich am naeschsten Tag nach Punakaiki. Ich bekam einen Lift von Westport nach Charleston dort musste ich jedoch wieder 2 Stunden warten bis ich nach Punakiaki mitgenommen wurde.


Die Pancake Rocks und die Blowholes sind echt ein Wunderwerk der Natur. Dazu habe ich aus der Ferne Hektor Delfine gesehen. Das war toll.


Nahdem ich mir die Pancake Rocks und Blowholes ansah, fuhr ich mit den selben Leuten nach Greymouth. Greymouth ist die greosste Stadt an der Westkueste doch auch wie jede andere Satdt ist sie troztdem klein und hat irgendwie nichts Besonderes zu bieten ausser jede Menge Bars und Souvernishops und ein Museum.

Ich sah mir wie immer die Stadt an und spazierte am Grey River entlang. Es war ganz nett. Eigentlich wollte ich bis zum Strand gehen aber der war irgendwie doch zu weit weg und da ich vorhatte am naechsten Tag nach Hokitika zu fahren, entschloss ich mich dazu, zurueck ins Hsotel Noah Arc zu gehen und dort abzuhaengen und zu chillen. Das beste Hostel in dem ich bisher war. Es ist richtig relaxed, sehr alt und rustikal!


Die Westkueste ist wirklich sehr schoen. Die See ist wild und rau.


Von Greymouth trampte ich nach Hokitika und lernte die nette Fiona kennen, bei der ich fuer zwei Naechte Unterschlupf fand. Sie lebt in Arahura ca. 10 km von Hokitika entfernt aber das machte mir nichts aus. Meet the Locals.


Zwischen Westport und Hokitika the Country of Jade, hat man die groesste Chance Greenstone zu finden. Das war der eigentliche Grund warum ich mir die Westkueste auch anschauen wollte.


Fiona sagte mir, dass der Greenstone von den Bergen kommt und dann durch die Fluesse ins Meer hinausgespuelt wird. Daher stuenden meinen Chancen gut im Arahura River Grenstone zu finden also suchte ich nach dem gruenen Gold.


Am Arahura River verbrachte ich Stunden und ich fand richtig viele Greenstones, dachte ich. Beim Sammeln, traf ich eine aeltere Dame mit dem Namen Jane und fragt mich ob ich was gefunden haette und ich sagte ja klar. Ich zeigt ihr meine Schaetze aber sie schmeisste/ schmiss ;) sie weg. Alle Greentstones. Alle! Ist das nicht eine Frechheit! Sie sagte mir schliesslich, dass es sich um einfache Steine handle und nichts Besonderes waeren. Dann klaerte sie mich auf und zeigt mir Ihre Steine. Das waren wirkliche Greenstones. Sie fand Inanga und Kahurangi Greenstones. Wirklich sehr schoen.


Das Besondere an Pounamu (Greenstone), ist das man sie geschenkt bekommen soll und das tat sie. Sie schenkete sie mir. Zwei wunderschoen Greenstones. Das ist was ganz Besonderes fuer mich und ich habe mich riessieg darueber gefreut.

Ich suchte noch mehrere Stunden aber irgendwie konnte ich kein Jade (Greenstone) finden. Ich suchte den ganzen Arahura Fluss ab und gelang letztenendes zum Starnd wo ich endlich einen kleinen Stein fand. Ich war super happy und habe mich riessig gefreut Ja, das war mein Schatz aber diesen Schatz werde ich natuerlich nicht fuer mich behalten sonderen an eine ganz besonderen Menschen verschenken.

Ich wollte einen Greentsone finden und das tat ich auch. Mission erfuellt!

Nach zwei Naechten in Hokitika/ Arahura machte ich mich auf den Weg zum Franz Josef Glacier.
Ich fuhr per Anhalter von Hoki nach Ross. Gott sei Dank musste ich nicht lange warten und ein Van hilt fuer mich an. Ich stieg in den Van. Ein Hitch-hiker den ich ebenso in in Hoki sah war bereits im Van und redete mit dem Fahrer bis ich vorne auf beim Fahrer eine Schrootflinte entdeckte.
Alter Schwede mein Herz fing an zu pochen ich fragte den Fahrer: Ist das eine echte Knarre.
Der Fahrer: Ja, na klar
Ich: Was machst du damit?
Der Fahrer: Toeten!
Ich: Ach so! Und was?
Der Fahrer: ................... Hirsche und Kannickel!

Alter ist mir ein Stein vom Herzen gefallen. Das Gespraech war ziemlich duester aber dann wurde gelacht. In Neu Seeland ist das Jagen keine Seltenheit und so gut wie jeder Mann schiesst Wild. Das wusste ich bis dahin aber noch nicht. Mit der Zeit begegnete ich mehreren Jaegern auf meiner Reise.
Der Jaeger setzte Bruce den anderen Hitch-Hiker und mich in Ross aus. In Ross lernte ich den verruckten und alternativen Bruce naeher kennen. Es war sehr interessant ihm zuzuhoeren. Wir tranken ein paar jugs of beer zusammen, unthielten uns ueber Gott und die Welt und schliesslich gegen 5 Uhr machte ich mich auf den Weg zum Franz Josef Glacier. Es war schon ziemlich spaet fuers Hitch-Hiken aber ich stand nicht einmal eine Minute auf der Strasse und hatte eine Lift nach Franz. Ich wurde von zwei Japanischen Touristen mitgenommen.

Die Landschaft von Ross bis nach Franz war wunderschoen und wir stoppten am See Mapourika kurz vor Franz.

Ich blieb zwei Naechte in Franz, natuerlich im Hostel.
Sehrt gerne waere ich am naeschsten Tag auf den Glacier geklettert, doch es haette mich 160 $ gekostet. Es ist einfach zu viel Geld und ich habe meine Grenzen. Trotzdem bereue ich Nichts.
Ich schaute mir den Gletscher von unten an und wanderte den ganzen Tag umher.

Am naechsten Tag machte ich mich auf den Weg zum Lake Matheson. Vom Hostel aus hatte ich eine Mitfahrgelegenheit zum Fox Glacier aber von dort aus waren es noch mehrere Kilometer zum See aber als ich dort ankam, war es einfach nur atemberaubend. Mount Cook and Mount Tasman spiegeln sich im wunderschoen See nieder. Lake Matheson wird auch als Mirror Lake bezeichnet. Es ist traumhaft und die Stille die dich umgibt, genial. Ich verweilte ein paar Stunden am See. Es dauert ca. 1,5 stunden einmal herum zu gehen aber mit den vielen Stopps werden es schonmal 2.5-3 Stunden , locker.


Lake Matheson


Nachdem ich alles in mich aufsog, machte ich mich auf den Weg zum Fox Glacier. Ich hatte nicht besonders viel Lust nocheinmal 1.5 Stunden oder mehr zu laufen also fragte ich die Leute auf dem Parkplatz, natuerlich mit Erfolg. Wir fuhren zusammen zum Fox Glacier und tauschten einander aus. Der Fox ist nicht so Touri ueberlaufern wie Franz aber auch nicht so schoen, trotzdem nett anzuschauen.



Lake Mapourika


Me at Franz Josef Glacier




Me at Fox Glacier

Am selben Tag machte ich mich auf den Weg nach Haast.
Ich wartete ca.2 Stunden auf einen Lift und es wurde so langsam dunkel. Doch ich blieb in Stadtnaehe, denn sofern ich keinen Lift bekaeme, wuerde ich umkehren und in Fox schlafen jedoch nahmen mich letztenendes zwei Amis mit. Man war ich gluecklich.

Ich war ihr erster Hitch-Hiker gewesen, den sie je mitgenommen haben. Auch das ist eine Ehre fuer mich, denn ich habe einen guten Eindruck hinterlassen, da bin ich mir sicher aber die erste Frage die sie mir stellten als ich ins Auto einstieg war: Du bist kein Moerder, nicht?! ;)

Es war eine schoene Fahrt bis nach Haast. Als ich ankam war es aber bereits dunkel.

Am naechsten Tag fuhr ich mit zwei Leuten aus dem Backpackers nach Jackson Bay. Das Wetter war nicht besonders toll aber das sollte fuer mich aber nicht zum Hinderniss werden.


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Jackson Bay

Am selben Tag fuhren wir von Jackson Bay zurueck nach Haast ueber den Haast Pass bis nach Wanaka. Das Wetter war immernoch nicht besser geworden, was ziemlich schade war, denn der Haast Pass ist einfach beim schoenen Wetter atemberaubender. Das war er fuer mich auch, doch es waere noch viel besser gewesen wenn die Wolken nicht in 100 m Hoehe ueber uns stuenden, was aber auch irgendwie toll ist. Wir haben diverse Bush Walks gemacht und haben ein paar Wasserfaelle gesehen. Wir sind an einen Ort gelangt der durch einen wunderschoenen Wald, ueber zwei Haengerbruecken uns ans Wasser fuehrteund man tuerkisfarbenes Wsasser bestaunen konnte. So eine geniale Farbe, das man sich kaum vorstellen kann. Das war echt ein richtiges Tuerkis.

Als wir nun ca. zwei Stunden unterwegs waren, kamen wir am Hawea See und am Wanaka See entlang. Zwei wunderschone Seen.

In Wanaka war ich am couchsurfen. Am selben Tag fand ein 21 Geburtstag im Hause satt. Der 21te wird hier ganz gross gefeiert. Das war eine mords Party. OHA!
Ich blieb zwei Tage in Wanaka. Der See mit den Bergen im Hintergund war einfach genial. Aber das Wetter war wirklich scheisse und so blieb ich die meiste Zeit drinnen. Ich setzte mich in ein Cafe, das gleichzeitig die Radiostation in Wanka ist und las ganz entspannt mein Buch weiter. Ich las zu dem Zeitpunkt, Into the wild. Ein grandioses Buch, dass ich jedem ans Herz legen kann es sich einmal durchzulesen.
Wanaka ist ein schoenes Plaetzchen. Es ist auch fuers Snowboarden und Skifahren sehr bekannt. Das kleine Staedtchen ist voller junger Leute. Der Wanaka See ist unbeschreiblich schoen, doch an diesem Tag hat es geregnet.


Lake Wanaka


Von Wanka ausging es weiter nach Queenstown, der Stadt wo es drunter und drueber geht. Man kann dort ziemlich viel Geld ausgeben aber eine Menge erleben. Ich hielt mich zurueck und sah mir die Stadt einfach mal an. Queesntwon ist von einem wunderschoenen See umgeben und es ist richitg toll dort einfach ubzuhaengen und nichts zu tun. Ich habe bei Tim gecouchsurft und ich hatte einen atembraubenden Blick auf den See und die Remarkables.




On the Remarkables


The Remarkables



At the harbour


Lake Wakapitu in Queesntown


A man and a sheep;)



Am naechsten Tag bin ich mit Tim nach Arrowtown Gefahren und er hat mir die Goldgraeberstadt gezeigt. Es ist ein ganz kleines Doerfchen dafuer hat es aber verdammt viel Flair.



In Glenorchy




Nachdem ich nun Queenstown nach 3 schoenen Tagen verliess, machte ich mich ans Wandern. Tim hat mich bis zum naechsten Dorf Glenorchy gefahren, jedoch war es bis zum Start des Caples Tracks immernoch ca. 50 km entfernt. Ich machte mich auf den Weg. Ich bekam drei Lifts und kam gegen Mittag am Start an. Ich wollte eigentlich den Greenstone Track auch wandern aber ich hatte mich dazu entschlossen nur in die Naehe vom Milord Sound zu wandern, da es sonst ein Umweg fuer mich waere. Ich wanderte an diesem Tag nur bis zur Ersten Huette und haette eigentlich bis zur Zweiten wandern sollen aber ich war mir nicht sicher, ob ich es vor Sonnenuntergang geschafft haette. Also blieb ich in der ersten Huette und naechtigtemit Hobby Jaegern. Jagen um zu ueberleben finde ich ja vollkommen OK aber just for fun ein paar Hische zu erlegen um schliesslich ihr Geweih als Trophae im Wohnzimmer aufzuhaengen, finde ich daneben und unangebracht. Das waren solche Jaeger. Sie liessen den toten Koerper eines Hirsches einfach im Wald liegen, anstatt ihn mitzunehmen aber stattdessen hakten sie nur den Kopf des Hirsches ab. Der Schaedel mit dem Geweih trocknete vor meiner Huette. Die Nacht war sehr kalt. Ich schlief aber trotzdem aus und machte mich gegen 10 am wieder auf den Weg. Gegen 12 pm kam ich in der naechsten Huette an. Bis dahin, wusste ich nicht das es bis zur nachsten Huette 5-8 Stunden zu wandern ist. Ich verschlang mein Lunch und machte mich aber schnell auf den Weg, denn ich musste moeglischst vor Sonnenuntergang ankommen, denn ich hatte kein Licht und kein Zelt dabei, dass ich haette im Wald aufschlagen koennen. Abgesehen davon, waere es so wieso nicht moeglich gewesen ein Zelt dort aufzuschlagen. Es war ein verdammt harter Weg. Die meiste Zeit ging es Bergauf und es war nass und es regnete die meiste Zeit. Trotzdem war der Weg einfach schoen und ich versuchte es so gut wie moeglich zugeniessen, jedoch viel es mir sehr schwer. Ich war muede, hungrig, es war kalt, regnete und es ging nur Bergauf, die ganze Zeit. Es war die Hoelle. Ich dachte ich schaffe es nie bis zum Sonnenuntergang. Wuerde ich es bis Sonnenuntergang nicht schaffen, wueder es sehr schlecht fuer mich aussehen. Keiner wusste das ich auf dieser Wanderung war und die Nacht im Freien zu verbringen waere unmoeglich gewesen und es waere aber auch nicht moeglich gewesen weiter zu wandern, denn Nachts sieht man rein gar nichts Du bist so gut wie blind. Erfrieren waere nur moeglich gewesen. Nachts fallen die Temperaturen bis auf null Grad + Frost. Es waere sehr dramatisch um mich gewesen. Ich schwor mir so etwas nie wieder zu tun. Ich musste mich aufraffen weiter zu gehen. Ich war breits Stunden unterwegs gewesen und ich war mir sicher es kann nicht mehr zu weit sein und das Schlimmste haette ich sicherlich ueberstanden. Falsch! Das Schlimmste hatte ich noch vor mir. Es ging steil Bergab. Ich musste ueber grosse Wurzeln steigen, mich regelrecht hinstetzen um runterzukommen und das fuer Stunden. Ich fiel mehrmals und war am Ende ich konnte einfach nicht mehr. Jeder Schritt den ich unternahm war riskant, denn es war die ganze Zeit feucht und die Wurzeln waren rutschig. Mein Backpack war schwer, meine Knochen taten mir durch die Stuerze weh und es wurde so langsam auch dunkel. Der Druck stieg, mein Akku vom Handy war leer und somit hatt ich keine Ahnung wie spaet es sein koennte. Ich fiel wieder einmal und ich hatte keinen Kraft mehr. Doch schliesslich hatte ich erneute Mut gefasst und macht mich auf den weiteren Weg und kam vor Sonnenuntergang in der Huette an.
Das Bloede war jedoch dann, das ich kein Feuer in der Huette machen konnte weil ich weder Streichhoelzer noch ein Feuerzeug dabei hatte und in der Huette keine vorhanden waren. Ich fror in der Nacht sehr und machte mich am naeechsten morgen weiter ans Wandern. Gegen Mittag war ich am Ziel angekommen.

Me after the Caples Track. You see how i felt?

Ich wartete am Ziel nicht all zu lange auf einen Lift zum Milford Sopund. Der Tag war sehr regnerisch und schlieeslich fing es an zu schneien. Als ich nun im Auto sas fing es heftig an zu schneien und ich freute mich so sehr im Auto zu sitzen und auf dem Weg zum Milford Sound zu sein. Dei heizung war an und ich genoss die Fahrt nach soviel Naturpur.
Die Fahrt zum M.S. soll wirklich sehr schoen und allzuweit ist es auch nicht dorthin gewesen, ca. 50 km. Aber leider hatte ich nichts von schoenen Aussicht. Dafuer sah ich es auf dem Rueckweg vom Milford Sound.

Im Hostel angekommen, nahm ich nach ein paar Tagen meine erste Dusche und ich konntemich gluecklich schaetzen, denn ich war nicht krank und fuehlte mich blendend. Nach der gestrigen Nacht haette ich glatt gedacht ich wueder mich erkaelten, tat ich aber nicht.
Die Dusche war toll.

Am naechsten Tag machte ich einen 2.15 Stunden Cruise im Milford Sound. Es ist einfach atemberaubend. Wie die gigantischen Berge so nah am Wasser stehen und tief hinein ragen, grandios. Das klare Wasser und die wunderschoenn Wasserfaelle. Leider habe ich keine Delfine gesehen aber dafuer Robben und Pinguine.

Milford Sound


Me on the cruise



Nachdem ich alles in mich aufsog und die fantastischen 2.15 Stunden so schnell wie im Fluge verginngen, machte ich mich auf den Weg nach Te Anau. Die Fahrt nach Te Anau war atemberaubend, wie der Rest von Neu Seeland. In Te Anau gibt es nicht besonders viel zu sehen ausser der Gluehwuermchen Grotte, die ich mir aber nicht ansah, weil ich bereits Gluewuermer for free in Hokitika sah. Der See ist sehr schoen und der Kepler Track startet von hier aus. Sehr gerne waere ich ihn gewandert, doch ich habe mir versprochen nie wieder alleien zu Wandern. Mit mehreren Leuten bringt es einfach viel mehr Spass und es ist sicherer. Daher habe ich es mir vorgenommen beim naechsten Mal zu tun.


Lake Te Anau

Die darauf folgenden Tage, bin ich am Lake Manapouri vorbeigekommen und machte mich von dort auf den Weg nach Invercargill. Es war sehr muehsam ueberhaupt voranzukommen, denn niemand faehrt die Strecke zur Winterzeit. Es sind sehr wenige Menschen auf den Strassen und keine reist wirklich umher. Aber das war mir bewusst, trotzdem wagte ich mich auf die Strasse hielt jedes Mal meinen Daumen raus und hoffte das irgendwer anhaelt. Ich wanderte zimlich lange und erst nach Stunden bekam ich einen Lift aber nur bis zur Abbiegung. Dann ging ich weiter und es dauerte weitere Stunden. Schliesslich wurde ich von einem Oekopaar zum naechsten Dorf mitgenommen, wo ich die NAcht verbrachte.
Die Fahrt nach Invercargill war nicht toll und ich genoss die Tage nicht sehr. Als ich schliesslich ankam wollte ich gleich weiter. Dieser Ort hat rein gar nichts zubieten und gleich am naechsten Tag trampte ich zum Bluff und von dort aus in die Catlins.


Me at the Bluff

Welcome to the Catlins. Ich liebe die Catlins. Es war auch nicht einfach hier herumzukoemmen aber irgendwie habe ich es wie immer meistern koennen. Der meist suedlich gelegenste Punkt in Neu Seeland auf der Suedinsel ist nicht der Bluff, sondern der Slope Point. Warum es so ist weiss ich nicht. Alle denken es ist Bluff!
In den Catlins habe ich wunderschoene Natur hautnah erleben duerfen. Schoene Wiesen, schiefe Baeume, Wasserfaelle, Nugget Felsen, Gelbaugenpinguine uvm. Ich genoss die Catlins sehr und ich freu mich sehr darueber. Hier, war es jedoch am schwierigsten ueberhaupt zu hitch-hiken und voranzukommen. An einem Tag bin ich mehr als fuenf Stunden auf der Strasse gewesen, mein Rekord. Kurz vor Sonnenuntergang bekam ich schliesslich einen Lift ins Dorf, jedoch war es bis zum Dorf ca. fuenf Minuten Fahrt, was ich nicht wusste. Trotzdem war es wie immer toll. Trotzdem rate ich niemanden im Winter durch die Catlins zu hitch-hiken.


Slope Point, most southern point on the South Island. It is not Bluff!


Nugget Point

Vom Nugget Point aus fuhr ich weiter nach Dunedin. Ein Spanier nahm mich mit. Dunedin ist die Studentenstadt und ich habe mich sehr auf diese Stadt gefreut. Die erste Nacht verbrachte ich im Hostel und die daruffolgenden Naechte verbrachte ich bei einer Freundins, Freundin dessen Freundin. Es war echt nett und ich bin auch in Dunedin ausgewesen und konnte mal wieder ein bisschen feiern. Ich fuehlte mich in Duedin richtig wohl und koennte mir gut vorstellen dort eines Tages zu studieren. Duendin hat einen sehr alten Bahnhof und die steilste Strasse der Welt, Baldwin Street.


Dunedin Train Station. The oldest in New Zealand.


Baldwin Street. The world steepest street

Von Dunedin aus hitch-hikte ich zur Otago Peninsula. Es ist dort super schoen und ich wollte unbedingt Albatrosse sehen. Einen sah ich schliesslich. DAs sind mords Viecher. Es muss sehr windig sein, denn Albatrosse gleiten nur. Mit einer Kolonne von 8 Leuten reiste ich weiter und sah mir noch andere schoen Flecken auf der Otago Penninsula an.


Me on Otaga Peninsula. I was looking for an Albatros and i was lucky and saw one

Von dort aus ging es weiter nach Oamaru. Ein Zwischenstoppp machte ich bei den Moeraki Boulders. Sie liegen noerdlich von Dunedin.


Moreaki Boulders


Me standing on one of the Moreaki Boulders

Am selben Tag kam ich in Oamaru an und naechtigte bei Sean. Bevor ich aber nach Hause ging versuchte ich mir die Pinguine anzuschauen. Ich sprang ueber den Zaun und war schliesslich drinnen. Als mich die Ticketfrau nach meinem Ticket fragte wusste ich von Nichts. Letzendlich bat sie mich daraum zu gehen. Diese Leute versuchen doch wirklich fuer fuenf Minuten Pinguine bei Nacht sehen, 25 $ den Touristen abzuknoepfen. Ist das nicht eine Frechheit! Stellt euch vor, man wuerde jeden Tag in den Zoo gehen oder in Schwimmbad oder zur Manikuere oder zum Frisoer etc. Das wird dann einfach irgendwann zu viel und man muss auf vieles verzichten Aber man versucht wiederum andere Wege zu finden um das selbe Resulat erzielen zu koennen. Ich machte mich auf den Weg nach Hause. Ich blieb zwei Tage in Oamaru.




Oamaru Historical City

Ich verliess Oamaru morgens und trampte zum Mount Cook. Die Fahrt dorthin dauerte fast einen ganzen Tag. Ich sas das erste Mal in einem Bus. Jayne und Barry nahmen mich mit und brachten mich bis Oamarama. Barry kannte die Busgesellschaft und hat fuer mich gefragt ob der Busfahrer mich ein Stueckchen mitnehmen kann. Es ist sehr unueblich fuer Busse, dass sie Tramper mitnehmen. Es hat jedoch geklappt. Doch davor habe ich ein bisschen in der Kiwi Immobilienbranche reinschnuppern duerfen. Das Ehepaar ist auf der Suche nach einer neuen Investition. Sie wollen sich ein Hotel /Motel kaufen und ich war dabei. Es war sehr interessant mit ihnen abzuhaengen und ich wurde auch nach meiner Meinung gefragt. Danach machten wir ein bisschen Sightseeing und sie zeigten mir einen traumhaften See. Ich verabschiedete mich von den lieben Menschen und stieg in den Bus und fuhr bis zur naechsten Abzweigung.
Alle glotzten im Bus auf mich als waere ich ein Ausserirdischer! Naja bei der Abzweigung liess er mich raus und ich wartete weitere 1.5 Stunden auf einen naechsten Lift. Schliesslich sas ich wieder im Auto und wir fuhren den wunderschoenen Lake Pukaki entlang zum Aoraki/ Mount Cook National Park.
In Mount Cook Village angekommen, schaute ich mir das kleine Doerfchen an und ging ins Hostel und machte es mir in der Sauna gemuetlich. Am naechsten Tag wanderte den Hooker Valley zum Mount Cook fuer ein paar Stunden und dann weiter zum Tasman Glacier. Es war nicht der klarste Tag aber ich habe die Spitze vom Mount Cook gesehen und es war sehr schoen. Der ganze Tag war toll.



Aoaraki


Welcome to the land of ROHAN!



Mount Cook



Tasman Glacier

Am naechsten Tag machte ich mich mit meinem franzoesichem mate aus dem Hostel, den ich auf meiner Reise bereits drei Mal getroffen habe auf den Weg nach Ashburton. Dort hatte ich meine naechste Couch. Wir machte einen Stop am Lake Pukaki um dieses wunderschoen Foto aufzunehmen. Es war sehr frueh und leider noch sehr bewoelkt, es wurde jedoch im Laufe des Tages besser wie man sieht.


LakePukaki


Lake Tekapo and Church of the Good Sheperd

ALke Tekapo ist traumhaft und ich wuenschte mir wir haetten so ein Hoernchen (See Hinterm Horn)! Man kann aber nicht alles haben. Wir verbrachten dort ein paar Stunden, chillten und hingen ab. Danach ging es weiter nach Ashburton.



Lake Tekapo

In Ashburton hatte ich eine tolle Zeit und ich lernte wohl die nettesten Menschen kennen. Gabrielle und Dan. In Ashburton gab es nicht viel zusehen, es war nur ein Zwischenstop um weiter zum Arthurs Pass zu kommen. Wir kochten, sahen Fernsehn und machten Schmuck zusammen. Ja ich machte Schmuck, dass Entspannendste was ich je gemacht habe und danach machte ich das erste Mal Glass. Mit Gabrielle fuhr ich nach Methven auf einen Arts & Crafts Market. Das war nichts fuer mich, es ist eher ein Omimarkt finde ich. Ich war auf einem 21ten Geburtstag und hatte einen gute Zeit.

Ich verliess Ashburton und trampte zur Mount Hutt. Mt Hutt ist eine der populaersten Ski-, Snowboard Gebiete in New Zealand. Ich nahm den Lift nach oben. Das erste Mal in meinem Leben, dass ich in so einem Lift sas ausser damals in der Skihalle. Natuerlich ist das nicht im geringsten vergleichbar.
WOW das ist genial! Siehe nach links: Southern Alps, Gebirge wo man nur hinschaut. Siehe nach rechts: Flachland und nicht weit davon das Meer. Es war einfach atemberaubend aber auch sehr kalt. Oben genoss ich dann meine Schoko-Bananen Muffins von Gabrille und Dan. Die haben sie fuer mich gebacken. Ist das nicht nett! Und wenn ich schon am Trampen bin halte ich doch einfach mal meinen Daumen fuer ein Schneemobil raus, evtl haelt er an. Tataaaa und auch das Schneemobil hielt fuer mich an und ich machte in 2190 m Hoehe meine erste Schneemobile Spritztour.


Me on Mount Hutt


The Southern Alps

Von Mt. Hutt fuhr ich weiter zum Arthurs Pass die Fahrt war wie immer schoen und ich war ziemlich zuegig da. Ich verbrachte dort zweit Tage. Auch dort bin ich gewandert. Der Temple Basin war sehr schoen. Das zweite Mal das ich einen Kea gefuettert habe. A fed Kea is a dead Kea. Das steht ueberall nur vergas ich es. Ich habe meine Zitronenkuchen von Gabriell und Dan mit meinem britischen mate Gary und Mr. Kea geteilt und dazu Chai getrunken. Der National Park ist sehr schone und man kann hier Tage verbringen aber die Zeit hatte ich nicht und das Hostel war mir auch zu teuer. Ich hatt enoch eine Woche.


Me on Arthurs Pass :)


May I introduce you to one of my favorite birds?! Mr. Kea

Nach dem Arthurs Pass fuhr ich zum Lake Brunner und von da aus weiter nach Reefton. Reffton ist ein altes Stadtchen und es erinnert mich an eine alte Westernstadt. Ich hatte noch 10 Aus $ und NZ $10, meine Kreditkarte funktionierte nicht und wo bekommt man schon ein Bett fuer 10 $? Naja ich hatte es versucht und hatte Glueck, denn der Besitzer des Backpackers war ein Aussie. Ich gab ihm 20 $ und er gab mir NZ $ 5 zurueck. Ist das nicht nett.
Good for me, good for you! ;)

Von Reefton aus, ging die Fahrt weiter nach Hanmers Springs, wo meine naechste Couch auf mich wartet. Ich genoss die Theramal Polls in Hanmers Spings sehr und ich bin dort auch for free gewesen. Mein Couchfreund artbeitet dort. Dieses kleine Stadtchen ist super schoen und ich hatte dort locker laenger bleiben koennen, der perfekte Urlaubsort. Nach ein paar Tagen fuhr ich nach Christchurch. Mein Couchmate musste dort zufaellig hin also fuhr ich mit ihm.

The beginning of the St. James Walkway i didn't hike.


Thermal Pools 41 Grad C.
Hanmers Springs

Ich blieb 2 Tage in Christchurch und ging mal wieder aus und machte beim Pub Crawl mit. Wir zogen durch fuenf Bars. Es war ein guter Abend.
CHCH ist ein schoenes Staedtchen. Viel Kultur und es gibt jede Menge zu sehen. Besonders hat mir das Kunstviertel gefallen aber nicht nur das sondern auch die diversen Spaziergaenge durch die Stadt.

Am naechsten Tag machte ich mich auf den Weg nach Akaroa. Akaroa ist das franzoesische kleine Staedtchen auf der Otago Peninsula bei Chch. Es ist super suess und ich verbrachte zwei Naechte in einem richtig gemuetlichem Hostel. Am selben Tag meiner Ankunft, buchte ich einen kleinen Bootstrip fuer den morgigen Tag. Akaroa ist naemlich auch fuer seine Delfine bekannt. Hektor Delfine, die seltenste Delfinenart auf der Welt und die kleinste zugleich. Es gibt ca. 7500 von ihnen und sie sind nur in Neu Seeland zu bestaunen. Ich entschloss nicht nur eine Bootsfahrt zu unternehmen sondern auch mit den wilden Delfinen zu schwimmen.
Das Wasser ist ca. 10 Grad C kalt also schluepfte ich in einen Wetsuit. Ich entschloss mich gegen den Drysuit, weil ich nicht die passenden Klamotten dafuer anhatte. Es haelt einen zwar trocken aber man friert, wobei der Wetsuit einen warmhaelt. Wir fuhren mit dem Boot aufs Meer hinaus und sobald wir die ersten Delfine sahen sprangen wir ins Wasser. Wir blieben ca. 45 Minuten im Wasser und viele Delfine schwammen um uns herum. Sie kamen mir sehr nahe. Sie sind viel zu schnell, dass man sie anfassen konnte aber es ist einmalig und diesen wilden Tieren so nahe sein zu duerfen ist traumhaft, einzigartig und genial. Im Wasser macht man diverse Geraeusche um sie anzulocken. Sie entscheiden selbst ob sie zu einem kommen wollen oder nicht. Wir waren so gut wie immer von welchen umgeben. Es ist ein echt cooles Gefuehl und eine Erfahrung wert.

Am selben Tag ging es zurueck nach Christchurch. Ich ging mit meinen Deutschen mates in Chch mal wieder aus und hatte einen super Nacht. Wir endeten in der Bar exchange. Die Getraenkepreise schwanken wie in einer Boerse. Echt cool. Manchmal etwas gunestiger und manchmal wieder teurer.

Am naeschsten Tag trampte ich nach Kaikoura und blieb dort weitere zwei Tage. Ich schaute mir die Peninsula an und wanderte den ganzen Tag. Kaikoura ist bekannt fuer die Wale und man kann sie dort ueber das ganze Jahr sehen und die Chancen stehen nicht schlecht einen Wal zu sehen. Es kostet 145 $ also entschloss ich mich dagegen und spare es mir fuer meine naechste Neu Seelandreise. Kaikoura ist echt schoen. Kaikoura liegt direkt am Meer und nur hier sind die Berge so nah am Wasser. Grandiose Kulisse. Von Kaikuora fuhr ich weiter noerdlich zum Ohau Stream Waterfall. Dieser Ort ist bekannt fuer seine kleinen Robben. Die kleinen Robben plantschen ueberall in der Naehe des Wasserfalls herum. Es sind Hunderte. Alle sind noch jung, zutraulich und extrem verspielt. Echt suess.

Danach trampte ich wieder nach Christchurch zurueck. Ich fuhr mit einer Geologin. Wir hatten sehr interessante Gespraeche miteinander gefuehrt. Eines davon war ein in den naechsten 48 Stunden kommendes Erdbeben. Ja sie hat das Erdbeben vorausgesagt. Ich nahm es natuerlich nicht zu ernst, weil ich bereits ein Erdbeben in Queesntown erlebt und es hier nichts besonderes mehr ist. In dieser Nacht hatte ich Probleme mit dem Einschlafen, was sehr ungewoehnlich fuer mich auf meiner Neu Seeland reise war. Am naechsten Tag nur 12 Stunden spaeter nach meiner Ankunft in Christchurch ereignete sich am 04 September 2010 um 4.35 am ein Erdbeben von einer Staerke 7.4 auf der Richterskala. Ich wurde Nachts durch extremes hin- und herschuetteln aufgeweckt. Ich hatte das Gefuehl ich schliefe auf einem Trampoilin und waere noch dazu betrunken gewesen, was ich nicht war. Es ist ein schreckliches Gefuehl und Du weisst im ersten Moment gar nicht was vor sich geht. Ich schlief oben auf einem Doppoelbett und es hat mich einfach wie verrueckt hin - und hergeschuettelt. Bis einer der Backpacker vom Bett sprang und sagte das es scary ist. Ich realisierte dann was vor sich ging. Trotzdem blieb ich im Bett liegen. Das Geraeusch war schrecklich, es hoerte sich an als wuerden alle Waende jeden Moment einstuerzen und du unter ihnen eingeschuettert wirst. Das war in diesem Moment wirklich beaengstigend. Nachdem das heftige Erdbeben zu Ende war, gab es immer wieder aftershocks. Fuenf Minuten spaeter kamen die Angestellten in unser Zimmer. Alarm, ALarm wir sollen das Gebaeude so schnell es geht verlassen. Ich hatte noch gerade genug Zeit mir eine Hose anzuziehen, fuer gewoehnlich schalfe ich nackt, meine Jacke rueber ueberzuiehen und hinauszulaufen. Schuhe konnte ich mir leider nicht mehr anziehen, dafuer gab es keine Zeit mehr. Draussen habe ich mich dann wirklich viel sicherer gefuehlt. Man spuert die Erdbeben draussen nicht. Ich fror ca. 30 Minuten bis wir wieder das Gebaeude betreten durften. Danach gingen wir wieder schlafen, doch niemand konnte wirklich schlafen. Nicht ganze zwei Stunden spaeter wurden wir wieder mit Schreinen aufgeweckt und mussten das Gebaeude erneut verlassen. Diesmal hatte ich genug Zeit mir meine Schuhe anzusiehen. In diesen zwei Stunden wurde die Stadt extrem beschaedigt. Doch nur noch einmal durfte ich dann das Gebauede betreten. Ganze zwei Tage spaeter, um mein Gepaeck abzuholen. Wir wurden in einem anderem Hostel untergebracht, weil unsere zu gefaehrlich war. Es haette beim naechsten krassen Erdbeben einsteurzen koennen. Hunderte von Gebaeuden sind extrem beschaedigt worden, einige stuerzten ein. Die Stadt war in hoher Aufregung es war extrem gewesen. Christchurch hatte noch nie so ein Erdbeben erlebt. Seit 1931 angeblich das heftigste Erdbeben. Es ist ein Wunder das die Menschen ueberlebt hatten und keiner wirklich verletzt ist. Die Innenstadt wurde teils evakuiert und ab sieben Uhr abends war es nicht mehr gestattet das Haus zu verlassen. Elektrizitaet hatten wir einen Tag spaeter. Wasser sollte gekocht werden aber das machten wir nicht. Wir vorbereiteten uns nur auf ein erneutes Erdbeben. Denn ueber die naechsten Tage gab es immer wieder kleine Erdbeben und ich habe sie so gut wie immer gespuert. Die ganze Stadt war abgeriegelt und alle Menschen schnappten sich ihre Kameras und machten Fotos. Ich hatte jedoch noch ein anderes Problem, denn am morgigen Tage sollte ich meinen Flieger nach Melbourne nehmen und bis dahin war der Flughafen noch gesperrt gewesen und ich traf Leute dessen Flug auf viele Tage verschoben wurde. Jedoch war der Flughafen bereits 2 Tage nach dem Erdbeben wieder geoeffnet. Wir erweartet aber noch weitere Erschuetterungen und somit wusste man nicht ob ich den Flieger am naechsten Tag wirklich bekommen wuerde.

Alles war guter Dinge ich verliess Neu Seeland mit einem Happy End. Ich habe eine Menge schoener Dinge gesehen und krasse Dinge erlebt. Es war eine tolle Zeit und ich liebe Neu Seeland und auch nach solchen Erlebnissen werde ich wieder kommen. Ich war ein Teil Neu Seelaendischer Geschichte geworden und ich habe ueberelbt ;)

North Island





Me on Rangitoto Island. In the background Auckland



Me in Auckland with my Medieval team. I stood the first time on stage




A Maori and me. That day i went to the Mitai Maroi Village. It was an awesome experience.
I had my first Hongi and Hangi!




Rotorua Lady Knox Geysire






The start of the Tongarioro Alpine Crossing



Mordor


My friend Mr. Right


That is stunnig







That's true!




Freedom. In the background Lake Taupo




Me and my Tramping team.




Whakapapa Village







TAUPO


On the way to the Maori Carving on Lake Taupo


Maori Carving on Lake Taupo



The Huka Falls

Napier



Me in Napier on Bluff Hill


Napier Art-Deco

On my way


Sheep! There are more than 40 million & only 4 million people in New Zealand.


Cape Pataliser


Me at Putangirua Pinnacles

Wellington


At the Harbour


Cuba Street


The Parliament. I made a 1 hour guided tour


Botanical Gardens


View of Mt Victoria


South Island

Nelson




Nelson Boulder Bank


Me on Abel Tasman Walk one of the beautiful golden beaches


Cape Farwell


Cape Farwell